Montag, 31. Dezember 2007
Um die Wurst
Bin heute nur noch bis Sullivan MO gefahren. Hab heute keine Lust mehr weiterzufahren und der Hunger plagt mich auch. Deshalb mache ich jetzt hier meine Pause und fahre um 2200 wieder weiter. Dann werde auf jeden Fall bis über die Grenze fahren, vielleicht auch noch bis zur Abladestelle in Cambridge ON, wenn ich Lust habe.
Auf jeden Fall möchte ich in Toronto noch zu Starsky einkaufen fahren, bevor ich mich später auf den Heimweg Richtung PEI mache. Starsky ist ein polnischer Supermarkt in Mississauga ON, und da soll es richtige Wurst und Brot geben. Den Tipp hat mir ein Kollege gegeben, den ich in Riverside CA getroffen habe. Mir geht nämlich im Moment nichts mehr ab als ein richtiges Brötchen mit Fleischwurst =)
Auf jeden Fall möchte ich in Toronto noch zu Starsky einkaufen fahren, bevor ich mich später auf den Heimweg Richtung PEI mache. Starsky ist ein polnischer Supermarkt in Mississauga ON, und da soll es richtige Wurst und Brot geben. Den Tipp hat mir ein Kollege gegeben, den ich in Riverside CA getroffen habe. Mir geht nämlich im Moment nichts mehr ab als ein richtiges Brötchen mit Fleischwurst =)
Sonntag, 30. Dezember 2007
In der Ödnis
Vor knapp zwei Stunden bin ich in Sayre OK angekommen. Hat gerade so gereicht mit der Lenkzeit, aber Verkehr gab es so gut wie keinen und ich konnte ordentlich auf dem Gas stehenbleiben. Da dies der mit Abstand ödeste Abschnitt auf der gesamten Tour war (wie man auf dem Foto sieht), hab ich mir die Zeit mal wieder mit einem Hörbuch vertrieben. Hab zum Glück noch einen erklecklichen Vorrat dabei =)
Morgen werde ich versuchen, bis Pontoon Beach IL zu fahren, das sind 1030 km. Langsam bringen mich die verschiedenen Zeitzonen arg durcheinander. Heute morgen hab ich 3 Stunden länger geschlafen als geplant, weil ich im Halbschlaf den Wecker wieder ausgemacht und weitergepooft habe. Ist ja nicht weiter schlimm, weil ich mehr als genug Zeit habe, aber sowas passiert mir normalerweise nie.
Morgen werde ich versuchen, bis Pontoon Beach IL zu fahren, das sind 1030 km. Langsam bringen mich die verschiedenen Zeitzonen arg durcheinander. Heute morgen hab ich 3 Stunden länger geschlafen als geplant, weil ich im Halbschlaf den Wecker wieder ausgemacht und weitergepooft habe. Ist ja nicht weiter schlimm, weil ich mehr als genug Zeit habe, aber sowas passiert mir normalerweise nie.
Samstag, 29. Dezember 2007
Mit einem Lächeln durch Arizona
Es war noch dunkel, als ich heute morgen losgefahren bin, dafür lief der Verkehr wie geschmiert. Nach knapp vier Stunden bin ich bei Sunkist in Mesa AZ angekommen, um dort den Rest Tangelos zu laden. Hier ging es ebenfalls sehr schnell, es waren ja nur insgesamt 6 Paletten. Meine Papiere bekam ich von einer südländischen Schönheit mit einem süßen Lächeln in die Hand gedrückt. Genau mein Fall... Nach einigem Geschäkere mußte ich mich aber trotzdem losreißen, wollte ja noch ein paar Meilen abreißen.
Bin noch bis zum 'J' in Winslow AZ gefahren, habe hier getankt und bin zur Vorsicht mal über die Waage gefahren, weil man bei diesen Obstbuden ja nie genau weiß.... Gleich geh ich duschen und was essen, allerdings kommt mir das Buffet langsam zu den Ohren raus, weil es überall die gleiche 'Auswahl' gibt. Morgen werde ich versuchen, bis nach Sayre, OK zu kommen. Das sind knapp 1100 km, sollte eigentlich zu schaffen sein, da man in Arizona, New Mexico, Texas und Oklahoma Bleifuß fahren darf =)
Bin noch bis zum 'J' in Winslow AZ gefahren, habe hier getankt und bin zur Vorsicht mal über die Waage gefahren, weil man bei diesen Obstbuden ja nie genau weiß.... Gleich geh ich duschen und was essen, allerdings kommt mir das Buffet langsam zu den Ohren raus, weil es überall die gleiche 'Auswahl' gibt. Morgen werde ich versuchen, bis nach Sayre, OK zu kommen. Das sind knapp 1100 km, sollte eigentlich zu schaffen sein, da man in Arizona, New Mexico, Texas und Oklahoma Bleifuß fahren darf =)
Tanga-los???
Heute morgen bin ich gegen 0300 Ortszeit in Oceanside aufgebrochen, weil ich auf Rush Hour in Los Angeles überhaupt keine Lust hatte. Ich kam auch wunderbar voran und war keine Stunde später an meiner zweiten Abladeadresse. Natürlich war noch keiner da und ich döste ein wenig vor mich hin. Als das Tor dann endlich geöffnet wurde, konnte ich gleich an eine Rampe fahren und wurde meinen Hummer los.
Leider mußte ich dann etwas länger als üblich auf die Meldung mit meiner Rückladung warten, aber ich konnte mir die Zeit mit etwas fernsehen vertreiben. Dann piepste es endlich, und man schickte mich nach Riverside CA, um dort eine Teilladung Tangelos für Toronto ON aufzunehmen.
Die andere Hälfte der Tangelos lade ich morgen in Mesa AZ. Nach dem Laden bin ich noch bis Palm Springs CA gefahren. Hier hab ich nochmal den üblichen Pit-Stop eingelegt und hau mich jetzt aufs Ohr.
Leider mußte ich dann etwas länger als üblich auf die Meldung mit meiner Rückladung warten, aber ich konnte mir die Zeit mit etwas fernsehen vertreiben. Dann piepste es endlich, und man schickte mich nach Riverside CA, um dort eine Teilladung Tangelos für Toronto ON aufzunehmen.
Die andere Hälfte der Tangelos lade ich morgen in Mesa AZ. Nach dem Laden bin ich noch bis Palm Springs CA gefahren. Hier hab ich nochmal den üblichen Pit-Stop eingelegt und hau mich jetzt aufs Ohr.
Donnerstag, 27. Dezember 2007
Durch die Wüste
So da bin ich wieder. Als die Sonne sich wieder hervortraute (nach Atlantic Time und meiner durcheinander geratenen inneren Uhr zufolge kurz nach zehn), bin ich wieder weiter gen Westen gefahren. Nachdem ich in Phoenix AZ noch einmal kurz den Tank vollaufen ließ, bin ich nach Süden Richtung I-8 abgebogen. Die läuft stellenweise direkt an der mexikanischen Grenze vorbei und genauso sieht es dort auch aus. Eine richtige echte Wüste. Man sah kleine Sandbuggys über die Dünen flitzen und sogar die Border Patrol hatte an diesem Tag mit ihren Geländewagen mächtig Spaß im Sand.
Knappe 3 Stunden später in Kalifornien verlief der Highway durch eine gewaltige Gerölllandschaft mit riesigen Felsbrocken. Eine extrem unwirtliche Landschaft. Es ging ständig steil bergauf und bergab, und alle paar hundert Meter waren große Behälter mit Kühlwasser aufgestellt. Da gehts wohl im Hochsommer böse ab.
Am krassesten war die Veränderung der Landschaft aber ab Alpine CA, kurz vor San Diego zu sehen. Plötzlich war es wieder überall grün und man sah kleine sandfarbene Häuschen unter Palmen stehen. Insgesamt ist San Diego eine der schönsten Städte bisher, und auch gar nicht so groß. Als ich nach Downtown hineinfuhr lief alles wunderbar, bis ich etwa 500 m vor meiner Abladeadresse war.
Dann ging auf einmal nichts mehr. Ausgerechnet am Tag der großen Parade will ich Rind ausgerechnet in die Paradestraße fahren =). Aber ich darf mich nicht beschweren, da ich ja schließlich auch einen Tag zu früh dort war und es mir ja somit ausgesucht habe. Ein freundlicher Polizist erklärte mir, wo ich wenden könne, und da die Menschen auch schon wieder auf dem Heimweg wären, könne es nicht mehr lange dauern. Nach einer längeren Fahrt um den Block konnte ich endlich die erste Abladestelle in Angriff nehmen. Etwa 70 m um die Ecke rückwärts über einen vollgestellten Parkplatz an eine für Solo-Lkw ausgelegte Rampe in einer Senke. Naja, bin schon an schlimmeren Stellen gewesen und das Abladen ging wieselflink.
Bin dann noch bis nach Oceanside CA gefahren. Weil es zwischen San Diego und Los Angeles keinen einzigen Truck Stop gibt, blieb ich über nacht in einer sogenannten Rest Area, das ist eine Art Autobahnparkplatz mit Verkaufsautomaten. Grmmpf, leider keine Dusche und kein Internet...
Knappe 3 Stunden später in Kalifornien verlief der Highway durch eine gewaltige Gerölllandschaft mit riesigen Felsbrocken. Eine extrem unwirtliche Landschaft. Es ging ständig steil bergauf und bergab, und alle paar hundert Meter waren große Behälter mit Kühlwasser aufgestellt. Da gehts wohl im Hochsommer böse ab.
Am krassesten war die Veränderung der Landschaft aber ab Alpine CA, kurz vor San Diego zu sehen. Plötzlich war es wieder überall grün und man sah kleine sandfarbene Häuschen unter Palmen stehen. Insgesamt ist San Diego eine der schönsten Städte bisher, und auch gar nicht so groß. Als ich nach Downtown hineinfuhr lief alles wunderbar, bis ich etwa 500 m vor meiner Abladeadresse war.
Dann ging auf einmal nichts mehr. Ausgerechnet am Tag der großen Parade will ich Rind ausgerechnet in die Paradestraße fahren =). Aber ich darf mich nicht beschweren, da ich ja schließlich auch einen Tag zu früh dort war und es mir ja somit ausgesucht habe. Ein freundlicher Polizist erklärte mir, wo ich wenden könne, und da die Menschen auch schon wieder auf dem Heimweg wären, könne es nicht mehr lange dauern. Nach einer längeren Fahrt um den Block konnte ich endlich die erste Abladestelle in Angriff nehmen. Etwa 70 m um die Ecke rückwärts über einen vollgestellten Parkplatz an eine für Solo-Lkw ausgelegte Rampe in einer Senke. Naja, bin schon an schlimmeren Stellen gewesen und das Abladen ging wieselflink.
Bin dann noch bis nach Oceanside CA gefahren. Weil es zwischen San Diego und Los Angeles keinen einzigen Truck Stop gibt, blieb ich über nacht in einer sogenannten Rest Area, das ist eine Art Autobahnparkplatz mit Verkaufsautomaten. Grmmpf, leider keine Dusche und kein Internet...
Mittwoch, 26. Dezember 2007
Texanischer Schnee
Als ich heute morgen losgefahren bin, war es leicht am schneien. Nach einer knappen halben Stunde begann es dann stärker zu werden, und damit waren die Texaner natürlich völlig überfordert... Solche Unfähigkeit habe ich selten gesehen. Einer hat es tatsächlich geschafft, sein Auto auf Schneematsch (nix Eis oder so) in den Mittelstreifen zu befördern und dort auf der Seite liegenzubleiben.
Die Sonne ging erst auf, als ich in Albuquerque NM zum Tanken gehalten habe. Dann konnte ich endlich Bilder machen. New Mexico ist echt toll anzuschauen, die reinste Fotostrecke. Bin noch bis Winslow AZ gefahren, und hier mach ich etwas länger Pause. Fahre morgen erst bei Tageslicht weiter, ich will ja was sehen von der Strecke.
Die Sonne ging erst auf, als ich in Albuquerque NM zum Tanken gehalten habe. Dann konnte ich endlich Bilder machen. New Mexico ist echt toll anzuschauen, die reinste Fotostrecke. Bin noch bis Winslow AZ gefahren, und hier mach ich etwas länger Pause. Fahre morgen erst bei Tageslicht weiter, ich will ja was sehen von der Strecke.
Dienstag, 25. Dezember 2007
Route 66
Heute morgen um 0400 hab ich mich wieder auf den Weg gemacht, daß war zwar etwas später als ich es mir vorgenommen hatte, aber an Weihnachten darf man ruhig mal etwas lumpen. Von Sullivan MO ging es über Springfield und Tulsa nach Oklahoma City, wo ich bei einem 'J' mal wieder Diesel und Kaffee getankt habe. Noch schnell die Punkte für die nächste Dusche gutschreiben lassen und weiter auf den Highway.
Insgesamt war fast gar nichts los auf den Interstates, was wohl an den Feiertagen liegt. Nach Ewigkeiten fiel mir auf, daß ich mich auf der ehemaligen Route 66 befand, jenem legendären Highway zwischen Chicago und Los Angeles. Leider ist von dem früheren Charme dieser Transkontinentalverbindung nichts mehr zu spüren, sie ist jetzt eine Interstate wie alle anderen.
Dann gings rein nach Texas, aber da war sogar noch weniger los als in Oklahoma. Hab es noch bis nach Amarillo TX geschafft, wo ich diesmal ausnahmsweise mal bei einem 'J' gehalten habe. Die Punkte vom Tanken in Oklahoma City habe ich hier in eine Dusche und einen Pott Kaffee investiert. Hier ist es recht warm, knapp 15 Grad zeigt mein Thermometer.
Texas - unendliche Weiten...
Morgen werde ich wohl über Rubber Duck's Heimatstadt Albuquerque NM bis nach Winslow AZ fahren. Das sind zwar nur 880 km und danach nochmal 880 km bis nach San Diego, aber da unten werden die Truck Stops seltener und ich will nicht mitten in der Pampa stehen bleiben.
Insgesamt war fast gar nichts los auf den Interstates, was wohl an den Feiertagen liegt. Nach Ewigkeiten fiel mir auf, daß ich mich auf der ehemaligen Route 66 befand, jenem legendären Highway zwischen Chicago und Los Angeles. Leider ist von dem früheren Charme dieser Transkontinentalverbindung nichts mehr zu spüren, sie ist jetzt eine Interstate wie alle anderen.
Dann gings rein nach Texas, aber da war sogar noch weniger los als in Oklahoma. Hab es noch bis nach Amarillo TX geschafft, wo ich diesmal ausnahmsweise mal bei einem 'J' gehalten habe. Die Punkte vom Tanken in Oklahoma City habe ich hier in eine Dusche und einen Pott Kaffee investiert. Hier ist es recht warm, knapp 15 Grad zeigt mein Thermometer.
Morgen werde ich wohl über Rubber Duck's Heimatstadt Albuquerque NM bis nach Winslow AZ fahren. Das sind zwar nur 880 km und danach nochmal 880 km bis nach San Diego, aber da unten werden die Truck Stops seltener und ich will nicht mitten in der Pampa stehen bleiben.
Fahrer gesucht!
Keinen Bock mehr auf unfähige Disponenten und unmögliche Arbeitszeiten? Hast Du es satt, Dich wie den Arsch vom Dienst behandeln zu lassen? Willst Du mal einen richtigen Truck fahren, dein eigenes Auto und nicht ständig Dein Geraffel von einem Lkw in den anderen räumen? Hast Du genug von ständigen Staus und willst auch mal etwas anderes sehen als nur das Frankfurter Kreuz und die Kasseler Berge? Hast Du genug von Steuererhöhungen, steigenden Lebenshaltungskosten, Benzin-, Gas- und Strompreisen und ist am Ende des Geldes immer noch soviel Monat übrig? Geht Dir die Unfreundlichkeit der Menschen in Deutschland auf den Sack und hast Du genug von dem ganzen Streß? Hast Du Dich jetzt lange genug verarschen lassen?
Seafood Express sucht noch Lkw-Fahrer mit Erfahrung im Fernverkehr.
Geboten werden gute Bezahlung, Krankenversicherung, Extra- und Bonuszahlungen, neue Fahrzeuge, Arbeitszeiten wie DU es möchtest, ein freundlicher Umgangston mit der Disposition und eine angenehme Arbeitsumgebung in der Hauptstadt Kanadas kleinster aber feinster Provinz, Prince Edward Island.
Wer sich angesprochen fühlt, melde sich bei Danny oder Bill.
Nachtrag: Inzwischen bin ich schon lange nicht mehr bei Seafood Express, kann also nicht sagen, ob man dort noch Fahrer sucht oder nicht. Da ich aber sehe, daß sich mehrmals wöchentlich noch Leute auf diesen alten Post "verirren", möchte ich potentiellen Bewerbern raten, sich die Erfahrungsberichte von Dave, Tom und anderen mal genau anzusehen.
Seafood Express sucht noch Lkw-Fahrer mit Erfahrung im Fernverkehr.
Geboten werden gute Bezahlung, Krankenversicherung, Extra- und Bonuszahlungen, neue Fahrzeuge, Arbeitszeiten wie DU es möchtest, ein freundlicher Umgangston mit der Disposition und eine angenehme Arbeitsumgebung in der Hauptstadt Kanadas kleinster aber feinster Provinz, Prince Edward Island.
Wer sich angesprochen fühlt, melde sich bei Danny oder Bill.
Nachtrag: Inzwischen bin ich schon lange nicht mehr bei Seafood Express, kann also nicht sagen, ob man dort noch Fahrer sucht oder nicht. Da ich aber sehe, daß sich mehrmals wöchentlich noch Leute auf diesen alten Post "verirren", möchte ich potentiellen Bewerbern raten, sich die Erfahrungsberichte von Dave, Tom und anderen mal genau anzusehen.
Die irren Amis...
Pooh hat mir was geschickt. Wer zu Weihnachten was in die USA verschickt hat, sollte sich das mal ansehen. Man kann es echt kaum glauben:
Montag, 24. Dezember 2007
Frohe Weihnachten!
Ich wünsche allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und allen Truckern allzeit gute Fahrt und bleibt auf der Straße!
Whoo-hoo
Das hab ich wohl gesagt, als man mich gefragt hab, ob ich nach Kalifornien fahren möchte. Da konnte ich natürlich nicht nein sagen und hab gleich wieder mein Ränzlein geschnürt und nochmal schnell die Festplatte vollgekracht. Die gesamte Strecke sind etwa 12000 km hin und zurück, das ganze gibts hier zu sehen
Freitag morgen bin ich nach Souris PE gefahren und hab eine Ladung Krustentiere für San Diego CA und Los Angeles CA aufgenommen. Das Laden ging erfreulicherweise ziemlich fix. Dann hab ich noch schnell meine Zollpapiere bei uns im Büro abgeholt, die inzwischen schon zu Grenze gefaxt worden sind.
Mit meinen Papieren hab ich mich dann auf den Weg gen Westen gemacht, diesmal sollte ich nicht wie üblich in Woodstock/Houlton über die Grenze, sondern in Sarnia ON/Port Huron MI. Dadurch mußte ich einen Haken um Maine herum schlagen, um durch New Brunswick und Quebec nach Ontario zu gelangen. Sonst fahre ich diese Strecke immer nur in die andere Richtung. Beim Flying J in Montreal QC hab ich das erste Mal Pause gemacht, nochmal vollgetankt und geduscht und mich dann aufs Ohr gelegt.
Am nächsten Morgen bin ich um 0900 wieder losgefahren, aber nach einer knappen Stunde wurde ich an einer Waage in Ontario zur Inspektion gebeten. Der Officer hat meine Papiere etwa eine halbe Stunde lang begutachtet, aber er konnte nichts finden und mußte mich wieder ziehen lassen. Abends um 1800 bin ich über die Grenze, wo man meinen Truck erstmal durchleuchten wollte. Die haben aber dort einen Aufriß gemacht, daß man denken könnte, die hätten das X-Ray zu Weihnachten bekommen und dürften es jetzt zum ersten Mal ausprobieren =) Bin danach noch bis nach Lansing, MI und hab mich nach einer Folge American Dad hingehauen.
Heute morgen hab ich mich wieder auf den Weg gemacht. In Indianapolis IN bin ich beim Flying J tanken und duschen gewesen und bin danach weitergedonnert. Jetzt stehe ich in Sullivan MO, wieder bei einem 'J'. Die Fahrt durch Michigan, Indiana und Illinois war nicht besonders spektakulär, alles ist ziemlich flach und kahl dort. Erst hier in Missouri beginnt die Landschaft etwas abwechslungsreicher auszusehen. Aber ich hab mir Howard Stern im Radio angehört, im Moment laufen die besten Clips aus 2007, da muß man manchmal brüllen vor Lachen.
Gleich werde ich mich mal ans Buffet begeben und mir dann noch etwas von meinen mitgebrachten Filmen und Serien aussuchen. Morgen früh will ich wieder zeitig los, damit ich am Ende in San Diego ordentlich Zeit habe. Vielleicht um mal an den Strand zu fahren, mal sehen...
Freitag morgen bin ich nach Souris PE gefahren und hab eine Ladung Krustentiere für San Diego CA und Los Angeles CA aufgenommen. Das Laden ging erfreulicherweise ziemlich fix. Dann hab ich noch schnell meine Zollpapiere bei uns im Büro abgeholt, die inzwischen schon zu Grenze gefaxt worden sind.
Mit meinen Papieren hab ich mich dann auf den Weg gen Westen gemacht, diesmal sollte ich nicht wie üblich in Woodstock/Houlton über die Grenze, sondern in Sarnia ON/Port Huron MI. Dadurch mußte ich einen Haken um Maine herum schlagen, um durch New Brunswick und Quebec nach Ontario zu gelangen. Sonst fahre ich diese Strecke immer nur in die andere Richtung. Beim Flying J in Montreal QC hab ich das erste Mal Pause gemacht, nochmal vollgetankt und geduscht und mich dann aufs Ohr gelegt.
Am nächsten Morgen bin ich um 0900 wieder losgefahren, aber nach einer knappen Stunde wurde ich an einer Waage in Ontario zur Inspektion gebeten. Der Officer hat meine Papiere etwa eine halbe Stunde lang begutachtet, aber er konnte nichts finden und mußte mich wieder ziehen lassen. Abends um 1800 bin ich über die Grenze, wo man meinen Truck erstmal durchleuchten wollte. Die haben aber dort einen Aufriß gemacht, daß man denken könnte, die hätten das X-Ray zu Weihnachten bekommen und dürften es jetzt zum ersten Mal ausprobieren =) Bin danach noch bis nach Lansing, MI und hab mich nach einer Folge American Dad hingehauen.
Heute morgen hab ich mich wieder auf den Weg gemacht. In Indianapolis IN bin ich beim Flying J tanken und duschen gewesen und bin danach weitergedonnert. Jetzt stehe ich in Sullivan MO, wieder bei einem 'J'. Die Fahrt durch Michigan, Indiana und Illinois war nicht besonders spektakulär, alles ist ziemlich flach und kahl dort. Erst hier in Missouri beginnt die Landschaft etwas abwechslungsreicher auszusehen. Aber ich hab mir Howard Stern im Radio angehört, im Moment laufen die besten Clips aus 2007, da muß man manchmal brüllen vor Lachen.
Gleich werde ich mich mal ans Buffet begeben und mir dann noch etwas von meinen mitgebrachten Filmen und Serien aussuchen. Morgen früh will ich wieder zeitig los, damit ich am Ende in San Diego ordentlich Zeit habe. Vielleicht um mal an den Strand zu fahren, mal sehen...
Freitag, 21. Dezember 2007
Wieder im Dreieck rum
So, bin wieder da. Am Montag klingelte das Telefon und ich bekam den Auftrag, Kartoffeln von Vernon Bridge PE nach Sacramento PA zu bringen. David hatte fast die gleiche Tour, er lud nur bei einem anderen Bauern. An der Brücke haben wir uns dann wieder getroffen. Mike war auch dort, weil die Brücke nämlich wegen Sturmböen gesperrt war. Wir kamen leider eine halbe Stunde zu spät und so mußten wir verfrüht Pause machen...
Abends um elf klopfte es an der Tür. David stand draußen und meldete, daß die Brücke wieder geöffnet sei. Verdammt, dabei war ich grad so schön am Schlafen. Aber wir hatten noch 1200 km vor uns und es mußte sein. Wir sind noch bis nach Woodstock NB gefahren, dann war unsere Fahrzeit zu Ende und wir mußten wieder Pause machen.
Am nächsten Morgen ging es besonders schnell an der Grenze und so konnten wir ordentlich die Kuh fliegen lassen. Als wir in Sacramento PA ankamen, fiel uns die schöne Weihnachtsbeleuchtung überall auf. Gar nicht kitschig, soviel Geschmack hätte ich den Amerikanern gar nicht zugetraut. Leider sind die Fotos nix geworden. Morgens wurde ich vom Verlademeister geweckt und gleich an die Rampe geschickt. So mag ich das...
Das Abladen ging sehr schnell und gleich danach kam David an die Reihe. Wir waren fertig, bevor zuhause überhaupt jemand im Büro war, und so haben wir uns rein prophylaktisch schon mal auf den Weg nach Wilmington DE gemacht. Unterwegs bekam ich dann die Nachricht, Blaubeeren in Avondale PA zu laden.
Dort angekommen, wurde ich von den Leuten auf der Rampe ziemlich komisch angeschaut. Nach einem Blick ins Lager wußte ich auch warum. Da waren nämlich keine Blaubeeren mehr, alles schon verschickt. Nach einiger Verwirrung im Büro bekam ich dann einen neuen Auftrag: Ananas von Camden NJ nach Mississauga ON. Sehr schön, da konnte ja nichts schiefgehen.
Shane stand auch in Camden und hatte die gleiche Tour vor sich. Also beschlossen wir, gemeinsam nach Norden zu fahren. Bei einem Flying J hielten wir an, um uns mal die Bäuche am Buffet vollzuschlagen. Danach ging es weiter Richtung Toronto. In der Nacht kamen wir in Mississauga an und ich konnte bald an die Rampe, wo ich mich aufs Ohr haute.
Im Anschluß sollte ich eine Eil-Ladung McDonald's Burgerpatties aufnehmen, die nach Dieppe NB gebracht werden sollten. Auch hier lief alles problemlos. Bin noch bis nach Villeroy QC gefahren und habe dort Pause gemacht.
Heute morgen bin ich um 3 Uhr aufgebrochen und war um elf in Dieppe. Dort wurde ich schon erwartet und ich wurde meine Ladung schnell los. Zuhause bei Seafood angekommen, bekam ich für die gute Arbeit ein besonderes Zuckerle angeboten, was ich natürlich gleich annahm. Aber mehr verrate ich noch nicht...
Abends um elf klopfte es an der Tür. David stand draußen und meldete, daß die Brücke wieder geöffnet sei. Verdammt, dabei war ich grad so schön am Schlafen. Aber wir hatten noch 1200 km vor uns und es mußte sein. Wir sind noch bis nach Woodstock NB gefahren, dann war unsere Fahrzeit zu Ende und wir mußten wieder Pause machen.
Am nächsten Morgen ging es besonders schnell an der Grenze und so konnten wir ordentlich die Kuh fliegen lassen. Als wir in Sacramento PA ankamen, fiel uns die schöne Weihnachtsbeleuchtung überall auf. Gar nicht kitschig, soviel Geschmack hätte ich den Amerikanern gar nicht zugetraut. Leider sind die Fotos nix geworden. Morgens wurde ich vom Verlademeister geweckt und gleich an die Rampe geschickt. So mag ich das...
Das Abladen ging sehr schnell und gleich danach kam David an die Reihe. Wir waren fertig, bevor zuhause überhaupt jemand im Büro war, und so haben wir uns rein prophylaktisch schon mal auf den Weg nach Wilmington DE gemacht. Unterwegs bekam ich dann die Nachricht, Blaubeeren in Avondale PA zu laden.
Dort angekommen, wurde ich von den Leuten auf der Rampe ziemlich komisch angeschaut. Nach einem Blick ins Lager wußte ich auch warum. Da waren nämlich keine Blaubeeren mehr, alles schon verschickt. Nach einiger Verwirrung im Büro bekam ich dann einen neuen Auftrag: Ananas von Camden NJ nach Mississauga ON. Sehr schön, da konnte ja nichts schiefgehen.
Shane stand auch in Camden und hatte die gleiche Tour vor sich. Also beschlossen wir, gemeinsam nach Norden zu fahren. Bei einem Flying J hielten wir an, um uns mal die Bäuche am Buffet vollzuschlagen. Danach ging es weiter Richtung Toronto. In der Nacht kamen wir in Mississauga an und ich konnte bald an die Rampe, wo ich mich aufs Ohr haute.
Im Anschluß sollte ich eine Eil-Ladung McDonald's Burgerpatties aufnehmen, die nach Dieppe NB gebracht werden sollten. Auch hier lief alles problemlos. Bin noch bis nach Villeroy QC gefahren und habe dort Pause gemacht.
Heute morgen bin ich um 3 Uhr aufgebrochen und war um elf in Dieppe. Dort wurde ich schon erwartet und ich wurde meine Ladung schnell los. Zuhause bei Seafood angekommen, bekam ich für die gute Arbeit ein besonderes Zuckerle angeboten, was ich natürlich gleich annahm. Aber mehr verrate ich noch nicht...
Sonntag, 16. Dezember 2007
Schneetreiben
Gestern gab es wieder Wetter Wetter Wetter bei uns. Es hat zwar nicht doll geschneit, aber der Wind hat den Schnee übelst durch die Gegend geblasen, so daß unsere Autos richtig zugeweht wurden. Weil man dem Ganzen mit einer Schaufel nicht Herr wurde und alles sofort wieder zugeweht wurde, beschlossen wir, eine Schneefräse, lange Unterhosen und dicke Stiefel zu besorgen. Aber erst mal das Auto freibekommen... Da muß echt was mit Allradantrieb her.
Die Klamotten sind wunderbar und mollig warm, aber die Schneefräse entpuppte sich als totaler Fehlkauf. Das Ding hat etwa soviel Power wie eine elektrische Zahnbürste und richtet entsprechend viel aus. Wenn nachher die Geschäfte aufmachen, wollen wir das Teil umtauschen und was mit echter Motorkraft besorgen. Määääääääähhhhhh! Zum Glück kam unser Vermieter später noch mit seinem Traktor vorbei, um uns die Einfahrt freizuräumen.
Die Klamotten sind wunderbar und mollig warm, aber die Schneefräse entpuppte sich als totaler Fehlkauf. Das Ding hat etwa soviel Power wie eine elektrische Zahnbürste und richtet entsprechend viel aus. Wenn nachher die Geschäfte aufmachen, wollen wir das Teil umtauschen und was mit echter Motorkraft besorgen. Määääääääähhhhhh! Zum Glück kam unser Vermieter später noch mit seinem Traktor vorbei, um uns die Einfahrt freizuräumen.
Freitag, 14. Dezember 2007
Bruce Willis und eBay - Stirb Langsam 4.0 auf schwäbisch
Leider gehen mir langsam die Molson-Spots aus. Seitdem die mit dem US-Bierpanscher Coors fusioniert haben, ist die Werbung nicht mehr lustig. Deshalb gibts jetzt mal was anderes.
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Bitterkalt in Bitterfeld
Als ich heute morgen aufgestanden bin und die Zündung eingeschaltet habe, hat mich doch glatt der Schlag getroffen. Minus 23 Grad zeigte das Thermometer. Da hab ich mich schon geärgert, daß ich gestern abend nicht noch getankt habe =)
Bin dann aber gemütlich und in einem Rutsch bis nach Salisbury NB gefahren. Unterwegs habe ich mir die Zeit mit Hörbüchern und fotografieren vertrieben. Mein Machwerk gibt es im Fotoalbum zu bewundern. Jetzt steh ich bei Irving, eben war ich duschen und jetzt guck ich mir noch ne Folge U.F.O.
Morgen früh will ich so schnell wie möglich abgeladen sein, damit ich den Trailer zu Cavendish Farms bringen kann und danach Feierabend machen. Wir haben nämlich spontan beschlossen, mal wieder zu grillen. Und das kann man ja nicht oft genug machen.
Bin dann aber gemütlich und in einem Rutsch bis nach Salisbury NB gefahren. Unterwegs habe ich mir die Zeit mit Hörbüchern und fotografieren vertrieben. Mein Machwerk gibt es im Fotoalbum zu bewundern. Jetzt steh ich bei Irving, eben war ich duschen und jetzt guck ich mir noch ne Folge U.F.O.
Morgen früh will ich so schnell wie möglich abgeladen sein, damit ich den Trailer zu Cavendish Farms bringen kann und danach Feierabend machen. Wir haben nämlich spontan beschlossen, mal wieder zu grillen. Und das kann man ja nicht oft genug machen.
Mittwoch, 12. Dezember 2007
Doch allein
Wir sind zwar gemeinsam losgefahren, aber beim Tanken in Milton erreichte Mike die Nachricht, daß mit seiner Ladung etwas nicht in Ordnung sei und er wieder zurück zu Loblaws sollte. So bin ich alleine weitergefahren, hab mich um sechs Uhr abends durch Montreal gekämpft und stehe jetzt wieder mal beim Irving Big Stop in St-Liboire QC. Jetzt mach ich mir mal was zu essen und gucke noch ein bißchen in die Röhre. Morgen hab ich mur noch gemütliche elf Stunden vor mir, Termin ist erst Freitag um 0500.
Dienstag, 11. Dezember 2007
Extrem entspannt...
Sonntag morgen hab ich mich wieder auf den Weg gemacht. Diesmal mit schon vorgeladenen Fritten von New Annan PE zum Bostoner Großmarkt. Lief alles ganz problemlos, ist ja auch nur ein Katzensprung dahin.
Nachdem ich Montag morgen abgeladen habe, gab es erstmal keine Rückladung. Konnte mir aber mit den mitgenommenen Filmen super die Zeit vertreiben. Gegen mittag kam dann die Message, zum Flying J zu fahren und auf den nächsten Tag zu warten.
Heute morgen kam dann der neue Auftrag: Eine Fuhre Ananas von Eddystone PA nach Cambridge ON. Jetzt steh ich hier in Cambridge, bin zwölf Stunden zu früh und kann schön die Füße hochlegen. Morgen werde ich wahrscheinlich auf der anderen Seite der Halle für Moncton NB zurückladen, wo ich dann gegen Freitag ankommen werde. Das war dann mal ne extrem entspannte Tour =)
Nachtrag: Es ist genauso gekommen, wie ich es prophezeit habe. Ich habe hier in Cambridge einen vorgeladenen Trailer für Moncton aufgenommen und warte jetzt auf Mike. Der steht auch hier und wird grade ebenfalls für Moncton beladen. Dann können wir gemeinsam Richtung Heimat düsen. Hoffentlich dauert es nicht zu lange bei ihm, denn wir möchten natürlich den Feierabendverkehr in Toronto und Montreal vermeiden.
Nachdem ich Montag morgen abgeladen habe, gab es erstmal keine Rückladung. Konnte mir aber mit den mitgenommenen Filmen super die Zeit vertreiben. Gegen mittag kam dann die Message, zum Flying J zu fahren und auf den nächsten Tag zu warten.
Heute morgen kam dann der neue Auftrag: Eine Fuhre Ananas von Eddystone PA nach Cambridge ON. Jetzt steh ich hier in Cambridge, bin zwölf Stunden zu früh und kann schön die Füße hochlegen. Morgen werde ich wahrscheinlich auf der anderen Seite der Halle für Moncton NB zurückladen, wo ich dann gegen Freitag ankommen werde. Das war dann mal ne extrem entspannte Tour =)
Nachtrag: Es ist genauso gekommen, wie ich es prophezeit habe. Ich habe hier in Cambridge einen vorgeladenen Trailer für Moncton aufgenommen und warte jetzt auf Mike. Der steht auch hier und wird grade ebenfalls für Moncton beladen. Dann können wir gemeinsam Richtung Heimat düsen. Hoffentlich dauert es nicht zu lange bei ihm, denn wir möchten natürlich den Feierabendverkehr in Toronto und Montreal vermeiden.
Samstag, 8. Dezember 2007
Kanadische Hilfsbereitschaft
David und Anja sind gerade mit der Fernsehcrew nach Halifax gefahren, um Anjas Mutter am Flughafen abzuholen. Sie kommt die beiden über die Feiertage besuchen.
Ich habe danach versucht, in die Stadt zu fahren und mußte feststellen, daß mein Auto feststeckt. LOL. Gestern abend mußte ich es auf die andere Straßenseite aus dem Bild fahren, während gefilmt wurde und ich hielt mit der rechten Seite mitten im tiefsten Schnee, ohne es zu merken. Die Räder drehten frei, und es ging weder vor noch zurück. Also habe ich zuerst ein bißchen geschippt und dann den Motor laufen lassen, um den Schnee unter dem Auto zum Tauen zu bringen.
Als ich dann etwa nach einer Stunde wieder zu meinem Auto stapfen wollte, fuhr es unser Nachbar Steven schon in unsere Einfahrt. Er hat es so verloren da stehen gesehen und es rausgezogen. Einfach so. Ohne daß ich was davon mitbekommen habe =) So was nenne ich klasse Nachbarn. Ich liebe dieses Land!
Ich habe danach versucht, in die Stadt zu fahren und mußte feststellen, daß mein Auto feststeckt. LOL. Gestern abend mußte ich es auf die andere Straßenseite aus dem Bild fahren, während gefilmt wurde und ich hielt mit der rechten Seite mitten im tiefsten Schnee, ohne es zu merken. Die Räder drehten frei, und es ging weder vor noch zurück. Also habe ich zuerst ein bißchen geschippt und dann den Motor laufen lassen, um den Schnee unter dem Auto zum Tauen zu bringen.
Als ich dann etwa nach einer Stunde wieder zu meinem Auto stapfen wollte, fuhr es unser Nachbar Steven schon in unsere Einfahrt. Er hat es so verloren da stehen gesehen und es rausgezogen. Einfach so. Ohne daß ich was davon mitbekommen habe =) So was nenne ich klasse Nachbarn. Ich liebe dieses Land!
Freitag, 7. Dezember 2007
Mit Wein vorm Fernseher
Ich stehe grade bei der PEI LCC und lade meinen Wein ab. Danach ich erstmal Wochenende und Nichtstun angesagt. Hab für ein paar Tage genug gearbeitet =)
Für die ganz Interessierten eine gute Nachricht: Gestern hab ich mit David telefoniert und erfahren, daß das Fernsehteam von Kabel 1 wieder da ist, um einen Bericht für Januar zu drehen. Die Sendung soll am 26.01.2008 ausgestrahlt werden.
Für die ganz Interessierten eine gute Nachricht: Gestern hab ich mit David telefoniert und erfahren, daß das Fernsehteam von Kabel 1 wieder da ist, um einen Bericht für Januar zu drehen. Die Sendung soll am 26.01.2008 ausgestrahlt werden.
Mittwoch, 5. Dezember 2007
Schneegestöber
Samstag morgen bin ich zusammen mit David zu McCains aufgebrochen. Wir hatten beide eine Fuhre Fritten für Costa Rica, die wir von Florenceville NB nach Wilmington DE gebracht haben. Unterwegs hat uns ein übler Schneesturm erwischt, man konnte teilweise nur zehn Meter weit sehen. Und komischerweise friert der Scheibenwischer auf der Fahrerseite immer als erstes zu =)
Insgesamt waren wir zu sechst in Florenceville, Andi und Frank waren auch dabei. Allerdings ist dieser Laden immer eine reine Nervenprobe, die sind echt unfähig. Aber ich will mich darüber nicht weiter auslassen, David hat schon seinen Senf dazugegeben.
Mit den in Dosen verpackten Fritten sind wir fast in einem Rutsch nach zum Flying J in Carneys Point gefahren. Dort war ich duschen und hab dann noch ein bißchen gebastelt, weil ich mir unterwegs eine Pilzantenne für mein Sirius geschossen habe.
Nachdem die Container am nächsten Morgen abgeliefert waren, bekam ich die Order, einen leeren Trailer auf dem Shag Yard zu holen und dann wieder Clementinen zu laden, diesmal für Toronto. Hurra! David hat wieder eine Dose Bananen nach Hause gekarrt.
Bin spät in der Nacht in Toronto angekommen und hab in Milton beim Fifth Wheel Pause gemacht. Morgens wurde ich die Clementinen ziemlich schnell los und bekam dann die Nachricht, Richtung Detroit zu fahren und von dort aus bei insgesamt vier Ladestellen Wein für die heimischen Schnapsläden einzusammeln.
Zeit war eigentlich reichlich da, aber bei der zweiten Ladestelle war nix mehr mit Laden. Aber man bot mir an, den Trailer im Werk zu lassen, damit er über Nacht beladen werden könnte. So konnte ich ihn heute morgen gleich abholen und hab mich auf den Rückweg nach Toronto gemacht, wo die letzten beiden Ladestellen waren.
Jetzt stehe ich wieder mal beim Irving Big Stop in St-Liboire QC, wo herrlich heißes Wasser aus der Dusche kommt und Internet gibts auch für lau...
Ich werde wohl morgen abend zurück auf der Insel sein, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen und hat nen buschigen Schwanz. Vielleicht ist die Brücke ja wieder mal wegen Sturmböen gesperrt. Ich habe aber genug Zeit, Abladetermin ist erst übermorgen um 0800.
Insgesamt waren wir zu sechst in Florenceville, Andi und Frank waren auch dabei. Allerdings ist dieser Laden immer eine reine Nervenprobe, die sind echt unfähig. Aber ich will mich darüber nicht weiter auslassen, David hat schon seinen Senf dazugegeben.
Mit den in Dosen verpackten Fritten sind wir fast in einem Rutsch nach zum Flying J in Carneys Point gefahren. Dort war ich duschen und hab dann noch ein bißchen gebastelt, weil ich mir unterwegs eine Pilzantenne für mein Sirius geschossen habe.
Nachdem die Container am nächsten Morgen abgeliefert waren, bekam ich die Order, einen leeren Trailer auf dem Shag Yard zu holen und dann wieder Clementinen zu laden, diesmal für Toronto. Hurra! David hat wieder eine Dose Bananen nach Hause gekarrt.
Bin spät in der Nacht in Toronto angekommen und hab in Milton beim Fifth Wheel Pause gemacht. Morgens wurde ich die Clementinen ziemlich schnell los und bekam dann die Nachricht, Richtung Detroit zu fahren und von dort aus bei insgesamt vier Ladestellen Wein für die heimischen Schnapsläden einzusammeln.
Zeit war eigentlich reichlich da, aber bei der zweiten Ladestelle war nix mehr mit Laden. Aber man bot mir an, den Trailer im Werk zu lassen, damit er über Nacht beladen werden könnte. So konnte ich ihn heute morgen gleich abholen und hab mich auf den Rückweg nach Toronto gemacht, wo die letzten beiden Ladestellen waren.
Jetzt stehe ich wieder mal beim Irving Big Stop in St-Liboire QC, wo herrlich heißes Wasser aus der Dusche kommt und Internet gibts auch für lau...
Ich werde wohl morgen abend zurück auf der Insel sein, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen und hat nen buschigen Schwanz. Vielleicht ist die Brücke ja wieder mal wegen Sturmböen gesperrt. Ich habe aber genug Zeit, Abladetermin ist erst übermorgen um 0800.
Ein Grund zum Feiern
Über 7000 Besucher waren hier und haben sich mein Geschreibsel angetan.
Sehr schön, danke für Euer Interesse!
So langsam gehen mir die Feuerwerke aus =)
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