Gestern morgen bin ich um 0300 Uhr weitergefahren, da ich um halb fünf in Moncton sein wollte. Je früher man dort ist, desto schneller kann man auch wieder weg sein. Soweit die Theorie...
Komischerweise waren schon 5 Trucks von Seafood vor Ort, als ich ankam; von den anderen Companies ganz zu schweigen. Ist mir noch nie passiert, da wollten wohl einige Leute früh ins Wochenende. Ich bekam noch kein Tor zugeteilt und mußte mir erstmal ein Plätzchen auf dem Hof suchen.
Um kurz vor sieben kam George (der immer noch stolz Davids Seafood-Kappe trägt) aus der Halle und schickte mich an Tor 36. Eine knappe halbe Stunde später konnte ich endlich die Türen aufmachen und die Ananas wurden abgeladen. Als ich leer war, bat mich Robin, mal über den Hof zu tigern und ihm die Nummern der dort abgestellten Auflieger und Container zu schicken. Das gleiche für CoOp, ebenfalls in Moncton. Da ist wohl ein Trailer verschütt' gegangen... =)
Beim City Cross Dock habe ich dann noch eine Ladung leerer Paletten für Seafood geladen und bin dann nach Hause. Im Büro gab ich meine Papiere Robin und bat ihn, mich auch mal woandershin zu schicken als zu den üblichen Verdächtigen Wilmington, Philly, Toronto und Moncton.
Ich war beim Einkaufen und stand gerade im Sobey's bei der holden Laura an der Kasse, als Robin wieder anrief und mich fragte, ob ich nicht nach Atlanta, Georgia fahren möchte. Cool, dachte ich, das ging ja fix... Leider ists mit der Tour nichts geworden, sie war schon weg als er sie buchen wollte. Vielleicht hab ich beim nächsten Mal mehr Glück.
Jetzt bleib ich erstmal bis Montag zuhause und lege die Füße hoch. Gleich fahre ich mal bei Anja vorbei und vielleicht heute abend zu Stephen und Mariel...