Guten Rutsch ins neue Jahr!

Alles Gute und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!

Kurztrip

Diese Woche haben Frank und ich nur einen Kurztrip hingelegt, damit wir rechtzeitig zu Silvester wieder zuhause sind. Unser Trailer für Lexington SC stand von Dave und Ramo schon vorgeladen am Terminal Dieppe. Allerdings hatte es die letzten Tage stark geschneit und geregnet und die Eisschicht auf dem Yard war unüberwindlich. So mußten wir erst warten, bis ein Radlader die weiße Pracht vor unserem Trailer zusammengeschoben hatte.

Sonnenaufgang in Nova Scotia

Ansonsten verlief die Tour ziemlich ereignislos. Von Lexington ging es gleich weiter nach Sandy Springs und von dort mit leeren Gestellen zurück nach Bridgewater NS. So kamen wir gestern nachmittag wieder auf der Insel an. Auch wenn wir es aufgrund des Insel-Böllerverbots nicht krachen lassen können, gibt es heute abend natürlich trotzdem ne Party. Bilder gibts dann im neuen Jahr. Also bis morgen!

Die fetten Tage...

Gestern vormittag kam Frank vorbei, um den guten Truthahn zuzubereiten. Weil sich meine Kochkünste so etwa auf das Öffnen von Maggi-Fix-Tüten beschränken, habe ich eingesehen, daß man ein solch heikles Unterfangen lieber komplett dem Profi überlassen sollte. Wie immer hielt Frank sich nicht an solch profane Dinge wie Rezepte, sondern schüttete frei nach Schnauze allerlei Zutaten zusammen. Allerdings ging es zu schnell, um mir den ganzen Ablauf einzuprägen.

Füllung rinn in das Vieh

Grünzeug ans Hackfleisch

Fertig ist der Flattermann

Nach 5 Stunden im Ofen war es dann soweit und Andi, Britt, Frank, Ramo und ich genossen das Festmahl. Es hat wieder mal ganz ausgezeichnet geschmeckt, vielen Dank!

Heute nachmittag haben wir uns alle bei Mark zuhause getroffen, um ihn zu seinem Geburtstag zu überraschen. Er hat auch ziemlich verdutzt geguckt =). Und auch diesmal blieb das leibliche Wohl nicht auf der Strecke. Alles Gute zum Geburtstag Mark!

Frohe Weihnachten!

Ich wünsche allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest!


Heute haben wir nach alter Herren Sitte unser vorweihnachtliches Vorweihnachtsgrillen veranstaltet. Ich muß gestehen, daß ich wieder sehr geschwächelt habe.

Morgen ist mein Truthahn dran, glücklicherweise hat sich Frank bereiterklärt, mir dabei unter die Arme zu greifen. Somit kann da auch nichts mehr schiefgehen...

Und als Geschenk gibts auch noch ein schönes Weihnachtslied:

Snow Storm

Hau-Ruck!

Als ich gestern völlig faul und entspannt auf der Couch lag, erreichte mich ein Anruf von Tom. Anja, Ela, Detlef und er waren auf dem Weg zum Strand und dabei in einer Schneeverwehung steckengeblieben und harrten auf Rettung.

Da geht nichts mehr

Hab mir gleich mein Superhelden-Cape übergestreift und mich auf den Weg gemacht. Der Weg zur beschriebenen Stelle war ziemlich beschwerlich, aber es ging trotzdem immer vorwärts. Stellenweise war der Schnee knapp 30 Zentimeter hoch und die Straße nicht mehr zu erkennen. Als ich endlich über den letzten Hügel gekrochen kam, winkten mir die Versackten auch schon zu und weisten mich auf das nebenliegende Feld, das noch wenig verschneit war.

'Hurra, die Rettung naht'

Jetzt konnte man auch sehen, daß der Toms Explorer in einer Senke saß, die aber von den starken Schneewehen völlig zugeschneit war und deshalb nicht als solche zu erkennen war. Der Schnee war dort knietief.

Der erste Versuch

Zuerst versuchten wir, den Explorer rückwärts herauszuziehen, aber er bewegte sich keinen Zentimeter. Toms Auto mußte mithelfen, aber da der Rückwärtsgang immer noch nicht funktionierte, beschlossen wir, ihn vorwärts ziehen.

Hau-Ruck!

Nachdem die ersten paar Meter geschafft waren und wir neu angesetzt hatten, gab es allerdings Bruch, der uns überzeugte, daß schweres Gerät erforderlich war.

Ein bißchen Schwund gibts immer...

So fuhren Tom und ich an die nächste Tankstelle und fragten dort nach einem Traktor. Freundlich wie die Kanadier sind, telefonierte die Pächterin in der ganzen Nachbarschaft herum, bis sich jemand fand, der mit seinem Schlepper vorbeikommen konnte.

Schweres Gerät im Einsatz

Bauer Billy hatte den Explorer auch nach einigen Versuchen frei, und so konnten wir erschöpft den Heimweg antreten. Bei Tom und Ela gab es zum Aufwärmen Bier und zur Stärkung Pizza. Das war wirklich ein sehr lustiger Tag, aber nichts für jeden Tag.

Wir haben alle nen Vogel

Gestern sind Frank und ich von unserer wohl letzten Tour in diesem Jahr zurückgekommen. Da Michelin die Produktion über die Feiertage in allen Werken stark runtergeschraubt hat, gab es für uns am Sonntag eine Ladung Verpackungsmaterial aus Moncton für Sherbrooke QC. An der Ladestelle in Moncton trafen wir Pete und Chris, zwei ehemalige Seafood-Kollegen, die jetzt ebenfalls in grün unterwegs sind.

Eisige Straßen auf der Insel

Als wir am nächsten Morgen in Sherbrooke ankamen, konnten wir unseren Trailer gleich dort abwerfen, wo wir parkten und einen leeren Auflieger zum Terminal nach Dorval QC mitnehmen. Dort gab es nach einigem Hin und Her nur eine Tour nach Brampton ON für uns, obwohl wir aufgrund des Verkehrs in Montreal schon ziemlich genervt waren. Zum Glück müssen wir hier nicht regelmäßig hin...

Das ist mal ein cooler Sonnenuntergang...

In der Nacht begann es sehr stark zu Schneien, und so kamen wir mit einiger Verspätung in Brampton an. Hat aber niemanden gestört und wir konnten sofort Auflieger tauschen. So bekamen wir eine Sammelgutladung für Fredericton und St John NB und waren damit wieder in Richtung Heimat unterwegs.

Vier Tage lang gepökelt...

Nachdem wir alles losgeworden waren, konnten wir in St John einen leeren Container für Cavendish Farms aufnehmen und auf die Insel bringen. Wir waren froh, wieder zuhause zu sein, denn den Verkehr in Quebec sind wir echt nicht mehr gewohnt. Am Nachmittag habe ich dann noch unsere Weihnachtsgeschenke am Terminal in Charlottetown abgeholt. Midland läßt sich nicht lumpen und spendiert jedem Angestellten einen dicken Vogel:

Mal sehen, wie ich das Teil zubereite

She purrs like a kitten...

Heute nachmittag war es endlich soweit und ich konnte nach langem Warten meinen Blazer aus der Werkstatt abholen. Herrlich, endlich wieder einen fahrbaren Untersatz zu haben. Der neue Motor hat knapp 11 000 km auf der Uhr und hört sich auch so an.

Morgen werde ich mal zu einer kleinen Runde über die Insel starten, bei einem Spritpreis von umgerechnet 45 Eurocent verbläst man gerne mal ein paar Liter =)

Weil ich grade kein Foto zur Hand habe, hier mal ein altes Werbevideo zum S10 (leider ist nur die viertürige Version zu sehen):